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Blinzler Transporte: 30% produktiver dank VSE Steering

Uwe Blinzler Transporte aus dem bayrischen Neuses bei Kronach ist ein kleiner Familienbetrieb mit drei Sattelzugmaschinen und mehreren Semi-Tiefladern. Die Spedition ist auf den Transport von Landmaschinen spezialisiert. Wenn ein neuer Auflieger angeschafft werden soll, achtet der geschäftsführende Inhaber Uwe Blinzler darauf, dass er diesen möglichst hoch beladen und außerdem die maximale Ladekapazität nutzen kann. Mindestens ebenso wichtig ist aber, dass er mit seinem Auflieger die oft recht alten Bauernhöfe, auf denen er be- und entladen muss, sicher und verantwortungsvoll erreichen kann. In einem Gespräch mit Aufliegerhersteller Recker brachte er all diese Wünsche vor.

Bei Recker, wo seit mehr als einhundert Jahren Auflieger gebaut werden, machte man Blinzler auf die Lenksysteme von VSE aufmerksam. Blinzler ließ sich überzeugen, und der neue Semi-Tieflader, den er bei Recker bestellte, wurde mit einer VSE-Lenkung ausgestattet. "Das Wichtigste für mich war, dass ich immer noch 3,65 Meter hoch laden kann. Und das kann ich", sagt Uwe Blinzler. Normalerweise transportiert er seine Maschinen durch ganz Bayern und muss dabei die abgelegensten Orte anfahren. "Manchmal sind das Bauernhöfe, wo die letzten 45 Jahre nichts an der Auffahrt oder den Zufahrtswegen getan wurde. Vor allem sind die Zufahrten oft sehr schmal", beschreibt Blinzler. Der neue Auflieger von Recker wurde mit einem VSE-Lenksystem ausgestattet; die Bridgestone-Bereifung (205/65 R 17,5) kennt Blinzler schon. "Das sind niedrige Reifen mit hervorragender Tragfähigkeit und Lebensdauer, bei denen ich sicher weiß, dass ich bis zur gewünschten Höhe laden kann", sagt er. "Und das VSE-Lenksystem mit seinem kompakten Einbau tut dem keinen Abbruch."

Viel produktiver

Mit den ersten Erfahrungen ist er sehr zufrieden. "Dank der Lenkung kostet mich das Rangieren bei Kunden viel weniger Zeit. Ich kann durchaus sagen, dass ich mit diesem Auflieger dreißig Prozent produktiver bin als mit den anderen Semi-Tiefladern. Die habe ich schon eine ganze Weile, und wenn es Zeit wird, sich nach etwas anderem umzusehen, weiß ich, woran ich als erstes denken muss", meint Blinzler und fügt hinzu: "Ich bin sehr zufrieden mit dieser Ausführung, aber beim nächsten Auflieger werde ich wohl aus der vorderen Aufliegerachse eine Hubachse machen lassen. Wie sich dies genau auf den Reifenverschleiß auswirken wird, weiß ich noch nicht. Aber wenn wir so eine Hubachse einbauen können, werden die Reifenkosten vermutlich noch günstiger ausfallen." Ein Auflieger legt bei Blinzler jährlich rund 100.000 Kilometer zurück und wird in der Regel nach zehn Jahren ausgetauscht.